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Angst vor der Behandlung…

Thomas und Miriam wissen, dass ihnen nur eine ICSI das ersehnte Wunschkind bringen kann. Beide haben sich lange darüber unterhalten, dass sie diesen Weg gehen möchten. Finanziell und auch ethisch ist eine Behandlung in der Kinderwunschklinik für das Paar machbar und vertretbar. Das Problem ist jedoch Miriams Angst vor der Behandlung, insbesondere vor den Spritzen, die sie sich selber geben muss. 

Tipps/Anmerkungen:

Viele Frauen teilen diese Angst. Mir erging es nicht anders. Ich habe vor der ersten Spritze geweint, bat meinen Mann mir die Spritze zu setzen und habe immer wieder gezuckt, sobald die Nadel näher als 5cm an meine Haut kam. Irgendwann habe ich die Zähne zusammen- gebissen, mein Mann konnte mir die Spritze geben und es war ok. Je länger ich in Behandlung war, desto mehr habe ich mich an alles gewöhnt. Mir selber die Spritzen zu geben wurde zur täglichen Routine wie das Zähneputzen. 

Sprich deine Angst offen in der Klinik an. Eventuell gibt es Alternativen zu einigen Spritzen. Vielleicht kann dir eine Ärztin oder Arzthelferin bei den ersten Spritzen behilflich sein, bis du dich sicher fühlst. Die Erfahrung fast aller Frauen mit denen ich gesprochen habe, zeigt, dass die Angst vor Spritzen und Narkose etc. mit den Behandlungen immer unbedeutender wird. 

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